Laserbehandlung am Rathausmarkt

Laserbehandlung am Rathausmarkt - eine lange Geschichte

Laserbehandlungen am Rathausmarkt

Im ambulanten Bereich ermöglichte die Aufstellung eines der ersten Laser in Hamburg, die nichtstationäre Behandlung von vielen Formen der Netzhauterkrankungen, insbesondere auch der Spätfolgen des Diabetes am Auge. Zwischenzeitlich konnten über 50000 Behandlungen durchgeführt werde. Nachdem zunächst einer der ersten Farbstofflaser installiert wurde, sind mittlerweile einige Laserapparaturen hinzugekommen und mit Ihnen auch weitere Anwendungen für verschiedenste Augenerkrankungen.


Bereits vor über 25 Jahren erfolgten durch die Augenärzte am Rathausmarkt die ersten Laserkorrekturen zur Beseitigung der Fehlsichtigkeit. Damals noch durch den vorherigen Inhaber Dr. Kypke durchgeführt - schon immer ein Pioneer in der Augenheilkunde. Mit Übernahme der Praxis durch Dr. Matthiessen - wurde dann in 2007 die Technik erweitert und die Methode zur "Entfernung" der Brille von LASEK primär auf LASIK - umgestellt.

Heute - 2023 - sind wir stolz darauf immer wieder mit der Zeit zu gehen, oft auch ein wenig voraus, und eine komplett berührungsfreie Methode zur Brillenkorrektur - SmartSurface - anzubieten.


Augenlaser-OP bei Fehlsichtigkeit


Korrekturen einer Fehlsichtigkeit per Augenlaser sind heutzutage für viele Patienten ein bewährter Weg, um ein Leben ohne Brille zu erzielen. Augenlaser-Behandlungen sind bei Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie), Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), oder der Alterssichtigkeit (Presbyopie) sehr erfolgversprechend. Dank fortlaufender Forschung in der Augenheilkunde werden die unterschiedlichen Laserverfahren stetig verbessert. Info



Lasern bei Diagnose Grüner Star - Glaukom


Liegt ein Grüner Star - Glaukom vor, handelt es sich um einen fortschreitenden Verlust von Sehnerven, der meist durch einen erhöhten Augeninnendruck entsteht. Ein bereits eingetretener Schaden am Sehnerv ist irreparabel, die Behandlung des erhöhten Augeninnendrucks aber möglich.

Therapie der ersten Wahl ist heute zunächst die medikamentöse Behandlung mit drucksenkenden Augentropfen. Ist trotz der Medikation mit Augentropfen der Augendruck weiterhin zu hoch, so kann die Therapie erweitert werden mit einem Lasereingriff. 

Ziel beim Lasern ist es, das im Augeninneren produzierte Kammerwasser und dessen Abfluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen und damit den Augendruck zu senken. Je nach konkretem Stadium und Dringlichkeit der Behandlung erhält der Patient oder die Patientin die Augenlaser-Methode, die individuell geeignet ist.

Es kommen hier im wesentlichen 2 verschiedene Verfahren zum Einsatz.


SLT-Laser - beim Glaukom


Die selektive Laser-Trabekuloplastik (SLT)  - eine schmerzlose Behandlung - ambulant - zur Senkung des Augeninnendruckes beim Glaukom. Oftmals können hiermit die notwendigen Augentropfen reduziert werden oder aber der Augendruck in Kombination mit den Tropfen und dem Laser in den sogenannten Zieldruckbereich gebracht werden.


CPC-Laser (Zyklophotokoagulation)


Mit dem Diodenlaser wird der Strahlenkörper (Ziliarkörper) des Auges teilweise verödet und die Kammerwasserproduktion des Auges dadurch gesenkt (Cyclophotokoagulation). Wir können dies ambulant und in lokaler Betäubung anbieten. Ab sofort ist kein stationärer Aufenthalt mehr notwendig. Bei Bedarf und komlizierten Situationen, ist dementsprechend auch eine Behandlung in Narkose in unserem OP-Zentrum gegeben. Wir beraten Sie da gerne.


Laser bei Netzhaut-Veränderung durch Diabetes


Am Auge von PatientInnen, die an der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus leiden, können Veränderungen der Blutgefäße der Netzhaut auftreten. Sollte bei einer augenärztlichen Kontrolle eine veränderte Gefäßstruktur auffallen, ist ein Eingriff mittels Augenlaser zeitnah anzuraten. 

Die Laser-Behandlung bei diabetischer Netzhautveränderung differenziert je nach konkreter Diagnose: Liegt eine Flüssigkeitsansammlung in der Netzhautmitte (diabetisches Makulaödem) vor, war früher nur ein Laser-Eingriff möglich. Mittlerweile ist die Behandlung mit Medikamenteneingaben oft wirksamer, nur in bestimmten Situationen ist eine Laserbehandlung nach wie vor sinnvoll. Das Lasern über die gesamte Netzhaut erfolgt bei krankhaften Gefäßneubildungen, um diese zurückzudrängen und eine Glaskörperblutung oder Netzhautablösung zu verhindern.
Augenlasern bei diabetischer Netzhautveränderung dient jedoch nicht der Verbesserung der Sehschärfe, sondern minimiert das Risiko weiterer Komplikationen.

 

Augenlasern bei Gefäßverschluss der Netzhaut Augenlaser


Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die einen Gefäßverschluss an der Netzhaut verursachen, z.B. Venen- oder Arterienverschluss, in deren Folge krankhafte Gefäßneubildungen der Netzhaut entstehen. Die auftretenden Komplikationen führen schlimmstenfalls zu Glaskörperblutungen oder zur Ablösung der Netzhaut. 

Durch die Augenlaser-Behandlung, Laserkoagulation genannt, werden die geschädigten Areale unter Aussparung der Makula, der Stelle schärfsten Sehens, punktuell vernarbt. So wird eine weiter von diesen Bereichen ausgehende Schädigung oder Gefäßveränderung verhindert.

Liegt eine Flüssigkeitsansammlung in der Netzhautmitte (Makulaödem nach Venenastverschluss) vor, war früher nur ein Laser-Eingriff möglich. Die Behandlung mit Medikamenteneingaben ist in den meisten Fällen jedoch mittlerweile wirksamer und hat den Laser weitgehend ersetzt. In bestimmten Situationen ist eine Laserbehandlung jedoch nach wie vor sinnvoll.


Lasern bei Netzhautloch


Im Zuge von Dehnungsveränderungen am Augenhintergrund können Löcher in der Netzhaut oder deren Vorstufe, der sogenannten Degenerationen, auftreten. Vor allem Menschen mit Kurzsichtigkeit sind überproportional betroffen. Teils sind Netzhautdegenerationen oder Netzhautlöcher aber auch Veranlagung oder treten als Folge einer Verletzung am Auge, z. B. durch einen Stoß, auf. Entwickelt sich daraus eine Ablösung der Netzhaut, können PatientInnen ohne zeitnahe Behandlung der Augen erblinden.

Umso wichtiger ist es, dieses Risiko zu minimieren und die betroffenen Stellen durch Lasern der Netzhaut zu versiegeln. Die Augenlaser-Behandlung verbessert also nicht das Sehvermögen, sondern schützt präventiv vor weiteren Komplikationen an Netzhaut und Auge. 


Laserbehandlung bei Nachstar


Sollte es nach einer Grauen Star-Operation zum Eintrüben eines Häutchens hinter der Kunstlinse kommen, ist auch diese Sehverschlechterung durch einen schmerzfreien Laser-Eingriff zu beheben. Mit dem speziellen Nd:YAG-Laser wird eine Öffnung im Häutchen geschaffen, die wieder zu klarem, ungetrübtem Sehen führt. Eine weitere Augenlaser-Behandlung ist in der Regel nicht nötig.


Laser-Behandlung oder Bestrahlung bei Veränderung der Hornhaut


Verletzungen, Entzündungen oder angeborene Erkrankungen der Hornhaut können zu Narben oder Trübungen auf der sonst klaren Hornhaut führen. Liegen diese in der Sehachse, wird die Sicht stark eingeschränkt. Per Excimer-Laser lassen sich die Trübungen teilweise entfernen, allerdings nur, wenn die Veränderungen in den oberflächlichen Schichten der Hornhaut liegen. Man spricht von der Phototherapeutischen Keratektomie (PTK). Eine Augenlaser-Methode, die auch bei wiederkehrenden Hornhautabschürfungen zum Einsatz kommt. 

Eine Laser-Behandlung bei Keratokonus, der Vorwölbung der Hornhaut, ist nach aktuellem Stand hingegen nur in speziellen Situationen möglich. Vielmehr wird bei krankhaften Hornhaut-Veränderungen auf das Crosslinking-Verfahren zurückgegriffen. Dabei handelt es sich nicht um echtes Augenlasern, sondern um eine Bestrahlung der Hornhaut mit UV-A-Licht. Chemische Querverbindungen zwischen den Bindegewebe-Molekülen der Hornhaut führen zu einer stärkeren Vernetzung des Hornhaut-Gewebes. So kann das „Ausbeulen“ und Voranschreiten der Hornhaut-Veränderung und der Verlust der Sehschärfe in den meisten Fällen gestoppt werden.


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